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Melanie Kulzinger Kosmetik Wenzenbach

SV Wenzenbach kürte seine Vereinsmeister

Spiel, Satz und Sieg für Andreas Maciejewski – und das zweimal hintereinander. Der Spieler des SV Wenzenbach sicherte sich zum Ende der Sommersaison gleich zwei Vereinsmeister-Titel. Der Weg dorthin gestaltete sich aber schwierig.

Zuschauer beim Einzelfinale

Im Finale der Herren stand er Andreas Mantovan gegenüber. „Mein Angstgegner“, sagte Maciejewski: „Zum einen liegt mir seine Spielweise nicht, zum anderen weiß er genau, was mir nicht schmeckt.“ 

Mit dieser Aussage sollte er auch Recht behalten, zumindest im ersten Satz. Nach einem furiosen Start von Maciejewski kam Mantovan immer mehr ins Spiel und zwang seinen Gegner zu leichten Fehlern. Beinahe hätte er sich den ersten Satz gesichert, Maciejewski konnte ihn aber knapp mit 7:5 für sich entscheiden. Danach gewann er auch den zweiten Satz mit 6:2 und damit den Vereinsmeistertitel bei den Herren. 

Herren Finale

Von links: Andreas Maciejewski und Andreas Mantovan lieferten sich ein packendes Herren-Finale. 

Sein Gegner sprach ihm im Anschluss seine Hochachtung aus: „Eines meiner intensivsten Matches überhaupt. Andi hat vor allem im zweiten Satz überragend gespielt“, sagte Mantovan - aber nicht ohne augenzwinkernd hinterherzuschieben: „Zur Revanche im nächsten Jahr sollte er sich aber warm anziehen.“

Maciejewski bestritt mit seinem Partner Dominik Haas auch das Doppelfinale der Herren. Die beiden standen Stefan Hausmann und Roland Jungbauer gegenüber. Die Partie begann ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Hausmann/Jungbauer. Je länger das Spiel dauerte, desto souveräner agierten aber Haas/Maciejewski. Mit einem 6:4, 6:3 sicherten sie sich den Doppel-Vereinsmeistertitel.

Die Vereinsmeisterschaft im Damen-Doppel wurde wie auch in den weiteren Altersklassen im Gruppenmodus ausgetragen. Hier setzten sich die Favoritinnen Olivia Zweck und Maria Erl durch. Sie gewannen das entscheidende Spiel gegen Andrea Bauer und Tina Biebersdorf in zwei Sätzen. 

Bei den Herren 40 ging es deutlich knapper zu. Am Ende der Gruppenphase hatten gleich drei Teilnehmer jeweils drei Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Das bessere Satzverhältnis entschied damit über den Gewinner. Tobias Zierer (7:2) krönte sich hier zum Vereinsmeister vor Jan Ernst (6:2) und Daniel Striegan (6:3). In seinem letzten Spiel - einem „brisanten Bruderduell“, wie Zierer es nannte - gegen Robert Zierer sicherte sich der jüngere Bruder den Titel. 

Bei den Herren 50 wurde Thomas Jobst relativ ungefährdet Vereinsmeister. Josef Weininger landete auf dem zweiten und Bernd Preisser auf dem dritten Rang.

Direkt im Anschluss an die Finalpartien der Herren und des Herren-Doppels ehrte die Tennisabteilung des SV Wenzenbach ihre Vereinsmeister im Rahmen eines Weinfests. Dieses fand in der Tennishütte am Roither Weg statt. Das Restaurant „Osteria dei Vini“ kümmerte sich mit einem Buffet ums Catering. „Zum Selbstkostenpreis“, betonte Tennis-Abteilungsleiter Marcus Schaffranka und sprach seinen Dank an Betreiber Natalino D’Errico aus. Bei gutem Essen, Wein und später auch Cocktails ließen die Spielerinnen und Spieler des SV Wenzenbach den Abend schließlich ausklingen.

Die Geehrten

Von links: Abteilungsleiter Marcus Schaffranka ehrte die Gewinnerinnen und Gewinner: Maria Erl, Olivia Zweck, Andreas Mantovan, Andreas Maciejewski, Roland Jungbauer und Thomas Jobst 

Finale Herren Doppel

Von links: Dominik Haas und Andreas Maciejewski gewannen das Doppel-Finale gegen Stefan Hausmann und Roland Jungbauer

Sieger Herren Doppel

Dominik Haas (links) und Andreas Maciejewski stießen nach ihrem Erfolg im Doppel-Finale gleich auf dem Platz an. 

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