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SV Wenzenbach Tennis krönte seine Vereinsmeister

Der neue und alte Herren-Vereinsmeister des SV Wenzenbach im Tennis heißt Andreas Maciejewski: Er setzte sich im Finale gegen Matthias Stieger mit 6:3, 6:3 durch und verteidigte damit seinen Titel. Schon kurz danach war vom Konkurrenzkampf keine Spur mehr, beim anschließenden Weinfest stießen die beiden auf das Finale an. Stieger ist erst seit diesem Jahr Mitglied und schlägt in der kommenden Saison auch für die Mannschaften des SVW auf. Er wechselt vom TC Nittendorf nach Wenzenbach. Bei der Siegerehrung adelte Maciejewski seinen Final-Gegner und künftigen Team-Kameraden: „Ich bin froh, dass du jetzt bei uns bist.“ Die anwesenden Mitglieder applaudierten zustimmend. 

Am Tag des Weinfestes, das traditionell zum Saisonausklang stattfindet, gab es noch eine zweite Finalpartie zu sehen. Im Mixed kam es zu einem Familienduell, Vater-Tochter-Gespann gegen Ehepaar. Hier setzte sich Olivia Zweck an der Seite ihres Papas Martin Zweck gegen Sigrun und Christian Wieand mit 6:3, 6:1 durch.

Die Finalbegegnungen der weiteren Konkurrenzen wurden an anderen Tagen ausgespielt. Für Olivia Zweck war der Sieg im Mixed nicht der einzige Vereinsmeistertitel im Erwachsenenbereich. Zusammen mit Maria Erl krönten sich die beiden Youngster gegen Tina Biebersdorf und Andrea Bauer mit 6:1, 6:0 zu Vereinsmeisterinnen im Damen-Doppel. Für Zweck und Erl war es nur der Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison nach Aufstiegen, Titeln bei der Jugend-Vereinsmeisterschaft und bei der Landkreismeisterschaft. Den beiden steht eine rosige Tennis-Zukunft bevor. In der nächsten Saison dürfen sie ihr Können auch in einer Damenmannschaft unter Beweis stellen. Nach langjähriger Pause wird 2025 wieder ein Frauen-Team des SVW am Punktspielbetrieb teilnehmen.

Das Finale der Herren 40 verlief äußerst spannend. Hier trafen Sebastian Glaser und Jürgen Kraus aufeinander. Nach den ersten beiden Sätzen war es Gleichstand, 6:2 und 4:6. Die Entscheidung musste im sogenannten Match-Tie-Break gefunden werden. Am Ende stand es 10:5 für Glaser und er konnte seinen ersten Vereinsmeister-Titel beim SV Wenzenbach feiern.

Kurios wurde es bei der Vereinsmeisterschaft der Herren 50, die in einer Gruppenphase mit dem Modus Jeder-gegen-Jeden ausgespielt wurde. Zum Schluss trafen Malte Buhr und Thomas Jobst aufeinander. Jobst entschied dieses Spiel im Match-Tie-Break für sich – dennoch krönte sich Buhr zum Vereinsmeister der Herren 50. Was war geschehen? Zuvor verlor Jobst in einem anderen Gruppenspiel gegen Bernd Preisser in zwei Sätzen. Auch Buhr traf vorher auf Preisser und entschied das Spiel in zwei Sätzen für sich. Jobst, Preisser und Buhr hatten damit mit jeweils einem Sieg dasselbe Punkteverhältnis. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses stand Buhr aber am Ende auf Tabellenplatz 1 – und war damit Vereinsmeister. 

Maciejewski Stieger

Andreas Maciejewski (li.) verteidigte den Titel bei den Herren erfolgreich gegen Matthias Stieger. Foto: Kraus

Wieand Zweck

Christian und Sigrun Wieand (li.) trafen im Mixed-Finale auf Olivia und Martin Zweck. Foto: Kraus

Glaser Kraus

Sebastian Glaser (li.) setzte sich bei den Herren 40 in einem engen Match gegen Jürgen Kraus durch. Foto: Borst

Siegerehrung

Den Vereinsmeistern des SV Wenzenbach wurden bei der Siegerehrung die Pokale überreicht. Foto: Borst

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